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Laienbühne feierte 60 Jahre-Jubiläum

A. Jäger, H. Kirchner, R. Jäger, R. Willam, I. Eisenhofer, G. Märk, N.Jäger und I. Fenkart (v.l.)
A. Jäger, H. Kirchner, R. Jäger, R. Willam, I. Eisenhofer, G. Märk, N.Jäger und I. Fenkart (v.l.) ©TF
Laienbühne Hohenems

Hohenems. Am vergangenen Samstag feierten die Mitglieder der Laienbühne Hohenems mit Partnern im Salomon Sulzer Saal die ersten 60 Jahre ihrer Spielgruppe.
Mit „vielen lustigen Theaterstücken und vielen tollen Märchen“ hätten die Laienspieler große und kleine Hohenemser(innen) seit 1949 unterhalten, lobte Obmann Harald Eisenhofer seine Truppe, zu der auch immer wieder neue Akteure stießen, die ihre Leidenschaft fürs Theaterspielen entdeckten.

„Bei vielen haben schon Opa oder Oma Theater gespielt“, wies der Obmann darauf hin, dass sich ein nicht unbeträchtlicher Teil des Laienspieler-Kaders aus einigen wenigen Emser Familien wie den Märks, den Witzemanns oder den Drexels, dem „Gstäsi-Clan“, rekrutier(t)en. Im Beisein von Ehrenobmann Walter Witzemann sowie der Ehrenmitglieder Fini Thurnher und Karl Waibel würdigte Harald Eisenhofer dann die Leistungen des verstorbenen Langzeit-Regisseurs Hermann Fußenegger: „Er brachte immer vollen Einsatz, war voller Leidenschaft und hat uns viel beigebracht.“
Aufgelockert wurde der Abend, der in erster Linie dem Wiedersehen, dem Gedankenaustausch und dem Kennen lernen von ehemaligen und jungen Aktiven diente, durch einen Sketch „Ems im Jahre 2020“, einem Rückblick auf die vergangenen 60 Jahre durch Irene Eisenhofer und einem Auftritt der Laienbühne Dance-Motion.
Seit „Die Godl aus Amerika“ 1949 das Publikum zu Lachstürmen hinriss, unterhielten die Laienspieler die Emser mit rund 80 Aufführungen. Für die Erwachsenen standen meist Lustspiele auf dem Programm, dazwischen gab es auch immer wieder für die Kleinen Märchenaufführungen auf der Löwenbühne.

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