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Ländliche Infrastruktur wieder in Takt

©Stadt Hohenems
Der Sommer 2021 war in Mitteleuropa einer der regenreichsten seit zehn Jahren. Vor allem die extremen Niederschläge Mitte Juli durch das Tief „Bernd“ trugen maßgeblich dazu bei.

Aber auch die Starkniederschläge Ende August führten zu großen Schäden. Die Folge waren Überflutungen, Erodierungen und Hangrutschungen im Hohenemser Gemeindegebiet. Stark betroffen waren die Schuttannenstraße und verschiedene Forstwege im Bereich Bocksberg, Schwarzenberg, Ranzenberg, Gsohl und Luchsfalle.

Die Schadensintensität am Gsohlweg war in so einem Ausmaß, dass die Wildbach- und Lawinenverbauung eine Zeitdauer von fünf Wochen benötigte um den Wegabschnitt mit technischen Verbauungen in Holz-Steinverbund in Verbindung mit Entwässerungen wiederherzustellen.

Die restlichen Schadstellen am Bocksbergweg, Ranzenbergweg und Schwarzenbergweg wurden von der städtischen Forstabteilung technisch verbaut. Auch Wanderwege mussten zeitweise gesperrt werden. Einerseits bedingt durch die benötigten Arbeitskapazitäten für die Schadensbehebung und andererseits durch die Unzugänglichkeit, bzw. Unbefahrbarkeit der Weganlagen mussten forstliche Maßnahmen, wie Schadholzaufarbeitungen, Pflegemaßnahmen und Endnutzungen je nach Priorität auf den Spätherbst, bzw. auf das kommende Jahr verschoben werden.

Bürgermeister Dieter Egger ließ es sich nicht nehmen und bedankte sich mit einem gemütlichen Mittagessen in der Emser Hütte beim gesamten Team für die geleistete Arbeit.

Seit Beginn dieser Woche ist die ländliche Infrastruktur auf Hohenemser Gemeindegebiet wieder in Takt. Danke allen Beteiligten, wie den Mitarbeitern der Wildbach- und Lawinenverbauung, der städtischen Forstabteilung und des Werkhofs.

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