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Ländle-Teams glänzten bei den „RoboCupJunior“-ÖM

„Die sieben Zwerge“ aus der VMS Herrenried belegten Platz 3 in der Kategorie „Dance Primary“. (
„Die sieben Zwerge“ aus der VMS Herrenried belegten Platz 3 in der Kategorie „Dance Primary“. ( ©TF
Hohenems. Zu einem Fest für Technikfreaks wurden am vergangenen Wochenende die offenen Österreichischen Meisterschaften im „RoboCupJunior“, die erstmals in Vorarlberg ausgetragen wurden.
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Rund 2.000 Zuschauer verfolgten an beiden Wettkampftagen die Vorführungen der insgesamt 98 Teams aus Österreich und den Gastmannschaften aus den Nachbarländern, die in drei Disziplinen und zwei Alterskategorien im Tennis.Event.Center um die Punkte kämpften. Geschäftsführer Bruno Bereuter und Jasmine Breitenberger vom Veranstalter „Lernlabor“ und Hauptsponsor „myRobotcenter“ sorgten zudem für ein attraktives Rahmenprogramm, u.a. mit der Österreich-Premiere der Roboterband „Robocross“ aus Berlin.

Für die österreichischen Teilnehmer an der RoboCupJunior-Meisterschaft ging es um viel, qualifizierten sich die Sieger in den drei Kategorien doch für die Weltmeisterschaft, die Ende Juni in Mexiko-City ausgetragen wird. Und die Vorarlberger Mannschaften wurden den in sie gesetzten hohen Erwartungen einmal mehr gerecht, beherrschten sie doch ganz klar die Kategorie „Dance Primary“.

Der amtierende Staatsmeister, die VMS Lustenau Hasenfeld, setzte sich diesmal mit „Anubis“, einer Performance zu einem altägytischen Thema, durch. Weil die Lustenauer aber auf die WM-Teilnahme verzichteten, werden die mit ihrer Choreografie „Step up“ Zweitplatzierten aus der VMS Nenzing nach Mexiko-City fahren. Dies ist die bereits dritte Teilnahme an einer RoboCupJunior-WM für ein Team der VMS Nenzing.

Rang drei in der „Dance Primary“ holten sich „Die sieben Zwerge“ aus der VMS Hohenems Herrenried punktegleich mit dem zweiten Nenzinger Team „4c/dc“, das eine Performance zum Thema „Tarzan und Jane“ zeigte. In der Kategorie „Soccer“ waren die Gäste aus Italien nicht zu schlagen und sicherten sich alle Titel in den drei Bewerben. Mit 78 Teams war die Disziplin „Rescue“, bei der es um das Suchen und Bergen von „Opfern“ geht,  am stärksten besetzt. Hier trumpften vor allem die Mannschaften aus der Steiermark und aus Kroatien auf. 

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