Vorarlbergs Obstbauern haben heuer nur rund 40 Tonnen Tafel-Äpfel (ca. 250.000 Stück) geerntet. Das sind knapp 10 % von einer Normalernte. Um den 20. April herum waren die meisten Obstbäume in voller Blüte. Gleichzeitig brachte ein Kaltlufteinbruch mehrere Frostnächte. Folge war, dass die Blüten nahezu im ganzen Land erfroren sind. Eine derartige Verkettung von extrem früher Blütezeit und starkem Nachtfrost gab es in Vorarlberg seit Generationen nicht mehr.
Zuversichtlich in die Zukunft
Doch die Obstbauern haben nicht aufgegeben. Frostschutzberegnungen wurden installiert, für Beeren und Kirschen verstärkt Folienüberdachungen angeschafft. Nun hofft man, für die Zukunft gerüstet zu sein. Der Dank der Obstbauern gehe an die Landesregierung, die durch eine finanzielle Unterstützung das Überleben der Betriebe abgesichert hat.
“Leider werden die Vorarlberger heuer nur sehr wenige ‘Ländle Äpfel’ zu kaufen bekommen. Die Obstbauern bitten die Kunden aber, im nächsten Jahr wieder zu heimischen Äpfeln zu greifen, dann sollten hoffentlich wieder reichlich zur Verfügung stehen”, erklärt Bernhard Ammann von der Landwirtschaftskammer Vorarlberg.
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