Aus seiner Sicht konnten alle im Koalitionsübereinkommen für diese Legislaturperiode vorgesehenen Maßnahmen “erfolgreich umgesetzt werden”. Als größten und weitreichendsten Reformfortschritt im Gesundheitswesen dieses Jahrzehnts bezeichnete Lackner dabei die Gesundheitsreform 1997. Sie habe, so Lackner, nicht nur eine Eindämmung der Kostensteigerungsraten und eine Effizienzerhöhung im Spitalsbereich gebracht.
“Auch die Finanzierung unseres solidarischen Gesundheitswesens hat diese Reform gesichert und Tendenzen zur ‘Zwei-Klassen-Medizin’ oder einer Leistungsrationierung eine klare Absage erteilt.” Besonders wichtig sei die dabei auch die klare Hinwendung der Gesundheitspolitik zur Qualitätsverbesserung und Sicherung, erklärte Lackner, selbst über viele Jahre als Finanzchef am Stadtspital Bludenz tätig.
Einem Abrücken von der Pflichtversicherung erteilte Lackner vor allem aus Gründen der Solidarität eine entschiedene Absage. In der kommenden Periode werde er sich als Nationalrat unter anderem auch für eine am Patienten orientierte Verknüpfung der Gesundheitsdienste stark machen.
Von Tony Walser
(Bild: VN)
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