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Kurzmeldungen

Nick Cave: Zweiter Film, zweites Buch Editors wollen auf der nächsten Platte rauher klingen Elbow: Guy Garvey vs. iTunes (Mit Video)

  • Nick Cave arbeitet an seinem zweiten Drehbuch für Regisseur John Hillcoat – und plant auch, einen zweiten Roman zu schreiben. Hillcoat hatte zuvor bereits Caves Skript “The Proposition” verfilmt. Der König des Dunkelpop und sein Bad Seeds-Kollege Warren Ellis steuerten zu dem Streifen auch den Soundtrack bei. Cave zu XFM: “Ich weiß noch nicht, wann das Buch verfilmt wird. Ich werde immer wieder gebeten, solche Dinge zu machen, aber irgendwie mach ich sie nicht – aber es ist sicherlich einiges in der Pipeline.” – Wie eben auch ein neues Buch: Caves Debutroman “And The Ass Saw The Angel” ist inzwischen 18 Jahre alt. “Ich will noch nichts vom Inhalt verraten, aber ich hatte letztens einige Ideen. Ich weiß ja, wie das abläuft – du hast eine kleine Idee und dann wächst die und das scheint zu passieren.”
  • Editors-Sänger Tom Smith hat erklärt, dass das neue Album, der Nachfolger von “An End Has A Start” von 2007, eine andere musikalische Richtung einschlagen wird. Rauher soll der Editors-Sound werden. Smith: “Ich weiß, es gibt dieses Element in unserer Band, eine Art Kraft und Grimmigkeit, die wir haben wenn wir live spielen, aber nicht richtig auf Platte festhalten konnten. Vielleicht sind die Dinge etwas zu glatt gelaufen.” Neues Material wird es aber nicht zu bald geben, gibt Smith zu: “Wir haben noch nicht großartig mit dem Schreiben angefangen. Die Songs entstehen bei mir und ich brauche Zeit für mich, um das hinzukriegen – und die hatte ich bis jetzt nicht.”
  • Elbow-Frontmann Guy Garvey hat Apples Musikdownloaddienst iTunes dafür kritisiert, dass es dort einzelne Albumtracks zu kaufen gibt. Garvey will nicht, dass Fans einzelne Stücke einer Platte herunterladen können, ohne dass die Band das erlaubt – das zerstöre das Format “Album” endgültig. “Im Endeffekt ist iTunes ja nur ein Mittel, Hardware zu verkaufen – MP3-abspielende Hardware. Darum sollten sie den Künstlern die Freiheit zugestehen, ihre Alben als Einheit zu verkaufen, wenn sie das wollen – und das ist etwas, was ich persönlich versuchen werde, durchzubringen, weil es verdammt wichtig ist. Es geht auch nicht ums Geld. […] Mir wäre es lieber, dass sich die Leute das ganze Ding für lau holen anstatt einzelne Tracks um 79 Pence (über 1 Euro) zu kaufen. Ansonsten hat das was wir machen ja eh keinen Sinn.”
  • Elbow – “Powder Blue”

    Quellen: NME.com, Contactmusic.com

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