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Kurzarbeit bei Hirschmann

©VMH/Hartinger
Rankweil - Nach langwierigen Verhandlungen zwischen der Geschäftsleitung und den Gewerkschaftern ist es nun so weit: Beim Rankweiler Automobilzulieferer Hirschmann-Automotive werden ab 1. März 2009 rund 160 Mitarbeiter drei Monate kurzarbeiten. Vorbericht

Eine diesbezügliche Einigung zwischen der Hirschmann-Geschäftsleitung, dem Betriebsrat und den Fachgewerkschaften bestätigte gestern der Regionalgeschätsführer Vorarlberg der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA), Bernhard Heinzle. Von der Hirschmann-Geschäftsführung war dazu niemand für eine Stellungnahme erreichbar.

Die Kurzarbeits-Vereinbarung wird nun auf dem Postweg zu den Zentralgewerkschaften nach Wien gesandt und dort nach genauer Prüfung unterzeichnet. Für Karl Proyer, Stellv.-Bundesgeschäftsführer der GPA, gibt es aber „aus gewerkschaftlicher Sicht keinen Grund, nicht zu unterschreiben.” Hoffentlich seien dann die Hirschmann-Beschäftigten die Gewinner, so Proyer zu den „VN”.

Auch ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker begrüßt die Einigung bei Hirschmann. Er geht davon aus, dass auch weitere Betriebe Kurzarbeit einführen werden.

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