Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) reist zwar nicht nach Russland, er wird am Freitagnachmittag jedoch dennoch am Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg (SPIEF) per Videokonferenz teilnehmen. Kurz werde sich in seiner Rede auf den Kampf gegen den Klimawandel, die Coronapandemie und wirtschaftliche Zusammenarbeit konzentrieren, informierte das Bundeskanzleramt am Mittwoch.
Kurz will mit Russland im Dialog bleiben
Trotz aller Differenzen, etwa in Menschenrechtsfragen, sei es wichtig, mit Russland im Dialog zu bleiben, erläuterte der APA ein Sprecher des Bundeskanzleramts. "Der Kampf gegen die Coronapandemie, die Überwindung der Weltwirtschaftskrise und der Schutz unsere Klimas können nur gemeinsam gelingen", betonte er. In einer Phase des wirtschaftlichen Comebacks gebe es nun eine einmalige Chance, die nachhaltige Transformation der Wirtschaft zu gestalten und beschleunigen.
Mit Verweis auf nötige internationale Allianzen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bezeichnete der Sprecher die russische Veranstaltung als eine "wichtige Plattform". Gleichzeitig erinnerte er daran, dass in der Vergangenheit zahlreiche Regierungschefs und Präsidenten auf Einladung des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum Wirtschaftsforum nach St. Petersburg gekommen waren. 2017 hatte etwa der damalige Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) an der zentralen Paneldiskussion teilgenommen.
(APA/Red)
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