Im Rahmen des Gemeindeentwicklungsprojektes DorfMitte wird der alte Schlauchturm der Feuerwehr Weiler, der an das Gemeindeamt angebaut ist, derzeit für ein Projekt Kunst im öffentlichen Raum genutzt. Die Gemeinde Weiler bietet dem freischaffenden Künstler Harald Gfader die Gelegenheit, dieses Bauwerk zur Umsetzung seines Projektes Im Turm zu nützen.
Im Rahmen einer Matinee am Dreikönigstag stellte Bürgermeisterin Mechtild Bawart anlässlich der offiziellen Ausstellungspräsentation fest, die Menschen selbst seien es, die durch ihre Neugier ihren Lebensraum erleben und gestalten und durch ihre subjektive Sichtweise den Raum individuell prägen. Das gelte besonders für die DorfMitte.
Interpretation und Präsentation des Projektes Im Turm blieben dann dem Künstler Harald Gfader persönlich überlassen. Dem Turm komme mythologische Bedeutung zu, sagte Gfader, die Neugier des Betrachters werde durch einen überdimensional großen Guckkasten geweckt, bei welchem durch Spiegel das Kunstwerk je nach Lichtsituation immer neu entsteht.
Die Matinee wurde musikalisch gestaltetet von der Band Essgroovt. Die Bewirtung besorgte die Turnerschaft Weiler.
Albert Summer
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