“Signum Magnum” nennt der Schwarzacher Maler Johannes Kaufmann sein Tryptichon (Altarbild). Jenes ist seit Mitte Dezember 2003 in der Evangelischen Pauluskirche in Feldkirch ausgestellt. Aus diesem Anlass, stellt eine Veranstaltungsreihe von Ev. Kirche und KunstKirche gemeinsam organisiert, die Beziehung von moderner Kunst und Kirche unter verschiedenen Gesichtspunkten im Mittelpunkt.
Das Kath. Bildungswerk (KunstKirche) und Pfr. Schäfer namens der Evangelischen Gemeinde in Feldkirch, führen die Veranstaltungen gemeinsam durch. Ort der Handlung ist jeweils die Evangelische Kirche in Feldkirch (Bahnhofstrasse/Ecke Bergmanngasse). Im KunstKirche-Künstler-Gespräch am kommenden Sonntag, 4.01.04 (10 Uhr) steht die Beziehung zwischen dem Künstler und dem Kunstwerk im Zentrum. Pfr. Jürgen Schäfer wird das Gespräch führen und der Künstler gibt Einblick in den Schaffensprozess und die besonderen Umstände, unter denen das Tryptichon entstanden ist.
Ein evangelisch-katholischer Dialog der besonderen Art ist für Sonntag, 18.01.2004 (17 Uhr) geplant. Der Hausherr, Pfr. Jürgen Schäfer, wird mit Pfr. Wilfried Blum (Göfis) in Form einer Dialogpredigt (nicht nur) auf das biblische Thema des Tryprichons (Apokalypse 12) eingehen. Moderne Kunst in der kirchlichen Verkündigung ist das spannende und konfliktträchtige Hintergrundthema dieses KunstKirche-Abends.
Cornelia Wieczorek (Vaduz), gestaltet am Sonntag 25.01.2004 (17 Uhr) eine ganz und gar kunstgeschichtliche Annäherung. Das Tryptichon als Form, die Farb- und Formsprache moderner Kunst bieten interessanten Stoff und spannende Einsichten. Gerda Poppa sorgt für den musikalischen Rahmen an der Orgel.
Factbox
Sonntag, 4. Jänner, 10 Uhr: KunstKirche-Gespräch: Johannes Kaufmann im Gespräch mit Jürgen Schäfer.
Sonntag, 18. Jänner, 17 Uhr: Pfarrer Mag. Wilfried M. Blum und Pfarrer Mag. Jürgen Schäfer Dialogpredigt zu “signum magnum”, anschließend kleiner Empfang.
Sonntag, 25.1., 17.00 Uhr Frau Cornelia Wieczorek, Vaduz Annäherung an das Werk “Singum Magnum”. An der Orgel musiziert Gerda Poppa.
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