Bregenz. Zur letzten Führung der Ausstellung “Weiche Montagen” lud das Kunsthaus Bregenz am vergangenen Wochenende und schloss damit die Präsentation der Video- und Installationskunst von Harun Farocki ab.
Bei seiner großen Einzelausstellung im Kunsthaus Bregenz zeigte er nicht nur einen Überblick über seine bisherigen Arbeiten, sondern schuf bei dieser Gelegenheit auch eigens neue Werke. Harun Farocki beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen und politischen Dimension bewegter Bilder. Er überrascht, überrumpelt, fasziniert. Bekannt wurde er vor allem durch seine Filme, die an der Grenze zwischen Fiktion und Dokumentation angesiedelt sind und sich mit der kontrollierenden und überwachenden Funktion des Mediums auseinandersetzen. Aus Archivmaterial und neu aufgenommenen Sequenzen schafft der Künstler Werke, die zwischen Dokumentation und Fiktion angesiedelt sind. Verdeutlicht werden darin vor allem die für das Medium typischen Kontroll- und Überwachungsfunktionen.
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