In den kommenden Wochen wird das für den Betrieb der Kunsteisrodelbahn in Bludenz-Hinterplärsch gegründete Unternehmen in das Firmenbuch eingetragen, danach wird der Bauantrag bei der Stadt gestellt. Helmut Tagwerker vom Vorarlberger Rodelverband rechnet laut ORF Vorarlberg mit einer Verfahrensdauer bis zur Baungenehmigung von drei Monaten. Die Pläne für die Rodelbahn seien bereits fertig und der Öffentlichkeit präsentiert worden.
Sollte es bei der Ausstellung des Baubescheids keine Verzögerungen mehr geben, kann zum Jahreswechsel mit den Bauarbeiten begonnen werden. Betreiber der Bahn ist mehrheitlich der österreichische Rodelverband. Weitere Beteiligte sind der Vorarlberger Rodelverband, der Rodelverband Bludenz sowie die Muttersberg-Seilbahnen.
“Geographische Lage spricht für Bludenz”
Nur durch die Erklärung des österreichischen Rodelverbands, die Kunsteisbahn 15 Jahre lang auf eigenes Risiko zu betreiben, machte die Umsetzung möglich. Verbandpräsident Michael Bielowski betont die für das Projekt günstige geographische Lage von Bludenz. Als Trainingsstätte sei die Stadt neben den heimischen Sportlern auch für Athleten aus Italien, der Schweiz, Liechtenstein und Süddeutschland gut erreichbar. Die Lage, in Verbindung mit einem funktionierenden Rodelverein vor Ort, sei ausschlaggebend für den Standort Bludenz. Abgelehnt wurde das 6,6 Millionen Euro teure Projekt von den Grünen.
(red)
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