In ihrem Werkzyklus Hochmut / Eitelkeit, die 7 Todsünden visualisiert Ch.Lingg in der Kunstbox Bregenz “Ein Haufen Eitelkeit”
“Ein Haufen Eitelkeit” in der Kunst. Die Eitelkeit ist eine Repräsentation des Selbst an den Schnittstellen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, quasi ein Selbstschutz.
Oder ist sie eine Form von Gestik, die vor die Innerlichkeit bzw. Äußerlichkeit gestellt wird, als imaginäre, verschobene Körpergrenze – als ein Vakuum, das nur noch Selbstgefälligkeit in sich trägt. Eine Gefälligkeit in der sich die Kunst windet und genügt. Dabei sind die Kreativität, die Sprache, die Authentizität und die Leidenschaft zu den Dingen verloren gegangen. – Ein Haufen Eitelkeit und Intoleranz, gut eingebettet im Vakuum des Seins. Mit dem Resultat, dass die Neugier, Toleranz und Akzeptanz abgelegt werden, wie ein getragenes Kleidungsstück – und es scheint der Blick in den Spiegel zu genügen.
Die Ausstellung ist bis 1. Juni zu sehen.
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