Der 38-Jährige Appenzeller, der meist in Peking lebt, ist nach Schweizer Medienberichten bekennender Atheist und versteht sein Gipfelwerk als Ausdruck des Protestes gegen den Missbrauch religiöser Symbole. “Immer wenn ich zurückkomme, gehe ich wandern und sehe alle diese absurden Gipfelkreuze – da musste ich halt etwas machen”, sagte er laut FM1 Today.
Bei vielen Schweizern kommt Meier damit gar nicht gut an. “Das ist doch der Gipfel der Frechheit. Eine bodenlose Sauerei”, zitiert der Sender einen Wanderer. Der Chef der Kantonsregierung von Appenzell Innerrhoden, Roland Inauen, erklärte: “Wir können solche Aktionen nicht tolerieren.” Man habe den Künstler aufgefordert, die ohne Genehmigung aufgestellte Skulptur zu entfernen. Dazu Meier: “Ich wollte provozieren – das habe ich geschafft.”
Eine ähnliche Diskussion um Gipfelkreuze gibt es derzeit in Bayern. Dort waren mehrere Kreuze abgehackt worden.
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