Eine klein geschriebene Textzeile unter den Sprüchen mit dem Hinweis auf das Gastspiel von Ernst Konarek, der das Stück „Die Judenbank“ am 13. und 14. März im Hohenemser Löwensaal aufführt, erklärt den Sinn dieser Kunstaktion.
In dem feinfühligen Stück wird das Thema Nationalsozialismus von hinten aufgerollt. Eine Sitzbank, auf der über Nacht auf einmal „Nur für Juden“ steht, ist nicht nur Namensgeber sondern auch das Möbel und der Auslöser, bei dem es sich im Stück dreht. „Passend zum Thema wurden die Sitzbänke auf dem Schlossplatz beschriftet, die die Eingrenzung und somit die Ausgrenzung verdeutlichen sollen“, erklärt Dieter Heidegger, Vizepräsident des Vereins „Kultur im Löwen“, der zusammen mit dem Jüdischen Museum Hohenems die Kunstaktion initiierte, die dann von der Dornbirner Firma „Visuform“ als Kultursponsoring umgesetzt wurde.
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