Anton Faistauer, Trude Fleischmann, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Rudolf Koppitz, Alfred Kubin, Heinrich Kühn, Madame d’Ora, Egon Schiele oder Wilhelm Thöny sind nur einige der Künstlernamen, die bei dieser Ausstellung anzutreffen sind. Die Zeichnungen, Plakate, Visitkarten, Wandteppiche, Ölbilder, grafischen Studien und Bronze-Figuren, vor allem aber die Alltags-Fotografie vermitteln ein sich wandelndes Kunstverständnis, künden vom Vormarsch der Ablichtung in Kunst und Gesellschaft und gewähren ästhetisch abwechslungsreichen Einblick in die Zeit zwischen 1880 und 1930.
Motivisch hat sich Kuratorin Margit Zuckriegl zentral für die Pieta entschieden. “Anhand der Muse, des Aktes, darüber hinaus aber auch der bürgerlichen Familien-Porträts und der sich wandelnden Darstellung von Schauspielern ist die Umwälzung im Selbstverständnis der bildenden Kunst besonders spürbar.”
“Leider ist das Fin de Siecle kein Schwerpunkt unserer Bestände. Aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg sind wir deutlich besser bestückt”, so Zuckriegl. Daher ist eine der Sammlung entsprechend kleine Ausstellung entstanden, die nur vereinzelt durch Leihgaben und eine aktuelle Schenkung der Sammlung Wolfgang Graninger ergänzt wurde.
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