Maria Eichhorn (geboren 1962) analysiert nachhaltig irritierend gesellschaftlich geprägtes Verhalten sowie politische und ökonomische Zusammenhänge. Als Beitrag für die Documenta11 in Kassel gründete sie 2002 mit ihrem Produktionsetat eine Aktiengesellschaft. Mit den ausgestellten Dokumenten zur Entstehung und Fortführung dieser Documenta-Arbeit sowie der Einlage von 50.000 Euro entwirft die Künstlerin einen eindrücklichen Kommentar zum Verhältnis von Kunst und Ökonomie.
Filmlexikon sexueller Praktiken
Im KUB sind kurze 16-Millimeter-Filme aus Eichhorns Arbeit Filmlexikon sexueller Praktiken zu sehen. In detaillierter Nahaufnahme zeigen sie die jeweils durch den Titel bezeichnete Handlung, zum Beispiel Brustlecken, Cunnilingus und Knutschfleck. Gesellschaftliche Normen werden mit diesem Werk ebenso thematisiert wie grundsätzliche Verhaltensnormen innerhalb des Ausstellungskontexts.
Die letzte Führung durch die Ausstellung findet am Sonntag, den 6. Juli um 16 Uhr statt.
Kaffee, Eintritt und Führung: 11 EUR
Weitere INFOS: www.kunsthaus-bregenz.at/
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