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Kulturangeboten 2009 in Hohenems

Michael Stavaric, Agnieszka Piwowarska und Susanne Gregor (v. l.) gewannen den ersten Emser Literaturpreis.
Michael Stavaric, Agnieszka Piwowarska und Susanne Gregor (v. l.) gewannen den ersten Emser Literaturpreis. ©TF
Hohenems. Der kürzlich erschienene Kulturbericht listet gezählte 391 Kulturveranstaltungen für die Jahre 2007 und 2008 in Hohenems auf. Auch das heurige Jahr ist reich an Kulturangeboten.

„Das Kulturleben 2009 war geprägt von der ersten Verleihung des Hohenemser Literaturpreises sowie der Sonderausstellung des Jüdischen Museums. Mit beiden hochwertigen Angeboten hat die Stadt ein grenzüberschreitendes Medienecho gefunden“, freut sich Kulturstadtrat Günter Linder über die positive Resonanz dieser kulturellen Highlights in der heimischen und internationalen Presse.

Eine weitere Hohenemser Auszeichnung, der „Rudolf von Ems-Kleinkunstpreis“ wurde heuer zum zweiten Mal im Rahmen des Puppentheaters „Homunculus“ vergeben. Großes Lob zollt Linder dessen künstlerischen Leiter, Pierre Schäfer, als Garant für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Festivals. „Das Kammerorchester Arpeggione und die Schubertiade bieten das ganze Jahr über Gelegenheit, Klassik auf höchstem Niveau zu genießen“, zählt Linder weitere kulturelle Höhepunkte auf. Eine interessante Ergänzung zu diesem Angebot bilden die Chor- und Orgeltage, die heuer mit einem besonderen Programm aufwarten. Widerständige Kunst und Kultur bietet dagegen seit 18 Jahren das „Transmitter“-Festival, für Linder „ein Hort subversiver Kunst ohne Kompromisse“. „Schöne Besucherzahlen verzeichneten auch das dreitägige Kultur­event „Emsiana“ und Stoffels Säge-Mühle“, sagt der Kulturstadtrat, der neben zahlreichen weiteren Initiativen und Vereinen die Bürgermusik und den Kulturkreis als wichtige Kulturträger nennt.

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