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Kultur und Kulinarik in Dornbirn

Genossen den schönen Abend mit feinem Essen: Fatime und Katrin.
Genossen den schönen Abend mit feinem Essen: Fatime und Katrin. ©Bianca Nekrepp
Brücken bauen hieß es vergangenes Wochenende im Jugendhaus Vismut.
Zweiter Kulturabend in Dornbirn

Dornbirn. Pogacas, Bolanis und Sambosas sind Orientalische Speisen die bei uns im Ländle nicht bekannt sind. Beim internationalen Kulturabend im Jugendhaus Vismut in Dornbirn konnten all diese Speisen probiert werden. Unter dem Motto „Feiern – essen – reden – singen – tanzen – lachen“ zelebrierte die Offene Jugendarbeit Dornbirn die Diversität der Stadt. Auf der Bühne fanden Präsentationen und Live-Auftritte von Bands statt. Der „Chor ohne Grenzen“ aus Lustenau unter der Leitung von Edith Hagen machte den Anfang und sorgte für gute Stimmung. Auch das Duo „Ali Pera Jaffari & Hashem“ und ein DJ verbreiteten gute Laune. Im Anschluss fanden Präsentationen von Menschen aus Lettland und dem Irak statt. Die verschiedenen Muttersprachen wurden vorgestellt und einige Wörter dem Publikum beigebracht. Die Moderation des Kulturabends übernahm Anna-Maria Baurenhas.

Kulinarisches Highlight

13 Köche servierten ihr persönliches Lieblingsgericht aus ihrem Heimatland. So wurden türkische Pogacas (Hefebrötchen mit Käsefüllung), Bolanis (mit Gemüse gefüllte Teigtaschen) aus Afghanistan und Sambosas (mit Fleisch gefüllte Teigtaschen) aus Pakistan den Besuchern serviert. Auch kulinarische Schätze aus Lettland, Syrien, Iran und Irak wurden offeriert. „Etwas Fremdes macht uns immer Angst. Aber man muss Lernen, auf Menschen einzugehen. Wir können so viel voneinander lernen“, meinte Markus Fäßler, Stadtrat für Zusammenleben und Schulen in Dornbirn. „Genau solche Abende bringen uns zusammen. Es geht ums gemeinsame Brücken bauen, austauschen und begegnen“, führt er weiter aus. Die Integration in die Gemeinschaft sei wichtig und daran würde Dornbirn gut arbeiten. „Die Unterstützung der Bevölkerung ist enorm“, erzählte Baurenhas. „Die Organisation ‚Hand in Hand mit Flüchtlingen in Dornbirn‘, das ‚komm ina‘ Flüchtlingscafé und das Pfadfindercafé haben einen großen Dank verdient“, meint sie.

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