In Zeiten, in denen Museen, Konzerte, Ausstellungen oder Lesungen nicht besucht werden können, rücken digitale Angebote im Netz in den Fokus. Wurde bereits in der Bewerbung um den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt ein Fokus auf die Digitalisierung gelegt, so pflegen die Städte diesen Ansatz in der aktuellen Situation weiter. Auf www.dornbirnplus.eu/de/outburst-culture geben Vertreter der Vorarlberger Kulturszene in einem regelmäßig ergänzten Blog Einblicke in ihre aktuelle Planung und schaffen Alternativangebote.
In einem aktuellen Beitrag berichtet „Homunculus“-Geschäftsführer Dieter Heidegger, wie das beliebte Festival trotz Absage seine sichtbaren Spuren im Zentrum von Hohenems hinterlassen wird.
Für unsere s‘Blättle-Leser: Der Blog-Beitrag auch hier zum Nachlesen
„Auch wenn das Homunculus-Festival dieses Jahr selbst nicht durchgeführt werden kann – im öffentlichen Raum in Hohenems soll die geplante Intervention dennoch stattfinden. Vom 14. bis 22. Mai 2020 wird der Platz vor der Kirche und dem Palast mit einer besonderen Gestaltung auf Homunculus verweisen. Auch das alljährlich von der Raiffeisenbank aufgehängte, große Homunculus-Fassadenplakat wird an das beliebte, internationale Figurentheaterfestival erinnern. Homunculus bleibt präsent und wir wollen damit ein Signal setzen und zeigen, dass es 2021 mit voller Kraft weitergeht. Zudem gibt es in Hohenems jetzt auch den „einen m2 KUNSTraum“. Mitten im Stadtzentrum und doch leicht versteckt, wurde ohne viel Tam-Tam ein neuer Kunstraum geschaffen: „ein m2 KUNST“. Eine private Initiative ermöglicht es Künstlern, hier eines ihrer Objekte für jeweils drei Monate im Freien auszustellen. Der Quadratmeter befindet sich direkt am Emsbach vor einem kleinen, markanten Häuschen und die Initiative ist offen für jede Kunstform. Erster Aussteller ist der Initiator Günther Blenke selbst. Seine Skulptur trägt den Titel ‚GANOS‘ und nimmt Bezug auf die aktuelle Lebenssituation.“
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