Seit Dezember leitet Mag. Bettina Steindl, die schon die Kulturhauptstädte Linz und Essen mitgestaltet hatte, das gemeinsame Büro. Am Dienstag, dem 27. März 2018, informierte sie auf Einladung Bürgermeister Dieter Eggers interessierte Vertreter/innen der Hohenemser Politik zum aktuellen Projektstand. Der bisherige Ansatz wird fortgesetzt: Kulturschaffende und die Bevölkerung wie schon 2017 einzubinden und die Bewerbung als ein die Städte der Region verbindendes Projekt zu sehen, mit dem Kultur und Kulturschaffende als „Motor“ in der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen Gehör und die notwendige Unterstützung finden, wie auch der Bürgermeister hervorhob. So wurden aktuell zehn „STARTprojekte“ zum Thema „Grenzen“ für Förderungen von bis zu 2.024 Euro ausgewählt. Zentrale Aufgabe, so berichtete Steindl, wird heuer die Erstellung des strengen kriteriengehorchenden schriftlichen „Bidbooks“ sein, das die Basis für eine letztlich Ende 2019 erfolgende Juryentscheidung darstellt.
Neben den Medien der Stadt Hohenems informiert auch die eigens eingerichtete Website www.kulturperspektiven2024.at zum weiteren Prozess; dort kann man sich auch für einen neuen, monatlichen Newsletter registrieren.
Mai im Zeichen Europas
Zum „Europatag“ am 5. Mai haben die Städte einiges in Planung: So laden das Hohenemser Kulturreferat und Homunculus ab 11 Uhr auf dem Hohenemser Schlossplatz zum „Ma trifft sich“-Auftakt unter dem Motto „Willkommen auf der MS Europa“ ein.
Das Jüdische Museum begrüßt um 19.30 Uhr den Vorsitzenden der Europäischen Stabilitätsinitiative Gerald Knaus, der entscheidend am Flüchtlingsabkommen zwischen Deutschland und der Türkei mitgewirkt hat, zum Vortragsabend im Salomon-Sulzer-Saal.
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