Feldkirch. (etu) Was ist Ästhetik? Mit dieser Frage beschäftigen sich die beiden Künstler Elisabeth Bösch und Günther Lampert nun seit einigen Jahren. Um dieser umfangreiche Thematik auf dem Grund zu gehen werden Öl- und Acrylfarben Werkzeuge des künstlerischen Schaffensdranges. „Wir freuen uns sehr, im Feldkircher Landeskrankenhaus ausstellen zu können. Es ist eine Möglichkeit erstmals unsere Werke auf einem öffentlichen Raum zu präsentieren“, meint Elisabeth Bösch. Unter dem Titel „Die ästhetische Spur“ zeigen die Künstler auf rund 30 Bilder ein großes Potpourri an Ideen der grundlegenden Frage zu Beginn auch Ausdruck zu verleihen.
Der Weg zum Pinsel
Bösch ist, seit sie einen Stift halten kann, begeistert für das Zeichnen und später für Malerei. Durch einen engagierten Lehrer wurde ihr erstmals im Gymnasium Bludenz die Grundlagen des Zeichnens beigebracht. „Im Laufe der Zeit habe ich mich immer wieder durch Kurse bei Künstlern weiterentwickelt: beispielsweise Porträtmalerei bei Renate Ludescher, Aktmalerei bei Christian Peintner, Struktur- und Rolltechnik bei Karin Schelling und Öltechnik bei Christiane Stauss“, erklärt Bösch. Seit die drei Kinder der gebürtigen Montafonierin erwachsen geworden sind, findet die diplomierte Krankenschwester ausreichend Zeit, um ihrer Leidenschaft, dem malen mehr Raum zu geben. Zuletzt hat Elisabeth Bösch die Ausbildung zur Malleiterin in begleitetem Malen bei Heilgard Bertel und Mariann Linsi im Atelier Spitzenegg in Hohenems absolviert. Im Zuge dessen wurde die Idee geboren, mit dem Studienkollegen Günther Lampert eine gemeinsame Ausstellung im LKH-Feldkirch zu machen. Im Gegensatz zum gemeinsamen Kurs wurde nicht der Prozess sondern das Endmotiv für den Betrachter in den Vordergrund gerückt. Bei Böschs Bildern handelt es sich um Acryl auf Leinwand sowie Struktur- und Rolltechnik auf Leinwand, Lampert bevorzugt Acryl. Die unterschiedliche Auswahl der Motive bzw. die Abstraktheit mancher Werke lässt auf eine facettenreiche Komposition an Bildern schließen.
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