Am 1. Juni 2007 folgt der zweite Teil der Ausstellungsfolge des KUB, die den Quellen des künstlerischen Handelns gewidmet ist. Mythos zeigt unter anderen Werke von Joseph Beuys.
Die neu hergestellte Fassung des Hais, bezeichnet mit dem Titel The Physical Impossibility of Death in the Mind of Someone Living, war im KUB erstmals in Europa zu sehen, bevor das Raubtier nun nach New York ins Metropolitan Museum wandert. Neben einigen Ready-Mades von Marcel Duchamp waren auch Werke von Jeff Koons, etwa Stücke aus der Serie Celebration (1994 bis 2000) und das Werk Pink Panther aus Banality (1988), zu sehen. Gerhard Merz steuerte eine neue Werkgruppe aus drei großformatigen Bildern und einem Lichtband aus 400 Leuchtstofflampen zu der Ausstellung bei. Als letztes Highlight wird der Duchamp-Experte Herbert Molderings am Freitag einen Vortrag zur Ästhetik des Objekts halten.
Am 1. Juni eröffnet das KUB die Folge-Ausstellung Mythos. Von Werken Joseph Beuys ausgehend finden sich in der Schau Werke von Douglas Gordon, Matthew Barney und Cy Twombly. So wird etwa Beuys 1976 für die Biennale Venedig geschaffenes Werk Straßenbahnhaltestelle zu sehen sein. Gordon hat für die Ausstellung eine neue Installation realisiert. Barney präsentiert die skulpturale Installation Cetacea (2005), die in Zusammenhang mit seinem Film Drawing Restraint 9 entstand. Außerdem wird Twomblys bekannter zwölfteiliger Bildzyklus Lepanto (2001) zu sehen sein.
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