Für Patrick Fürnschuß von der Lebenshilfe ist die Sparmaßnahme erschreckend. Es trifft uns generell mal ideell. Damit wird an den wichtigen Werten gespart und ein weiterer Einschnitt vorgenommen. Als grundsätzliche Maßnahme eine fürchterliche Signalwirkung.
Die Lebenshilfe Vorarlberg beschäftigt jährlich 85 Zivildiener. Finanziell bedeutet die Einsparung ein Minus von über 26.000 Euro. Das ist Geld, dass man nicht so ohne weiteres aufbringen kann und zudem muss man sagen, dass die bisherigen Förderungen, die wir vom Bund bekommen haben, auch schon nicht deckend waren. Da gehts jetzt wirklich ans Eingemachte.”
Auf die Frage hin, wie nun das entstandene Finanzloch ausgeglichen werden kann meint Fürnschuß: Die Frage ist in weiterer Folge, können wir den aktuellen Betrieb so aufrecht erhalten. Die Zivildiener leisten einen Dienst, der nicht so ohne weiteres zu ersetzen ist.
Auch für die Caritas, die 70 Zivildiener im Jahr beschäftigt, bedeutet die Kürzung ein Minus von 17.000 Euro. Unklar ist für die Caritas, wie sie die nötigen Mittel aufbringen kann um das nun entstandene Loch auszugleichen.
Interview mit Patrick Fürnschuß
This video is not availabe anymoreFind more videos on https://www.vol.at/video
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.