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Krut und Räba auf dem Dornbirner Marktplatz

Krut und Räba standen am Samstag wieder im Mittelpunkt auf dem Dornbirner Marktplatz
Krut und Räba standen am Samstag wieder im Mittelpunkt auf dem Dornbirner Marktplatz ©cth
Krut und Räba

Dornbirn. „Wo wachsen denn diese verruckta Räba“?, fragt ein erstaunter Marktbesucher beim Anblick der riesigen Steckrüben in der Kiste vor ihm. „Bei üs im Ried“, lautet die Antwort von Gertrud Baumgartner vom Biohof Gertrud´s Garten. Auf die Frage, ob die Räba bei dieser Größe wohl nicht schon holzig schmecken, reicht Gertrud dem interessierten Herrn gleich ein Stück zur Kostprobe. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr hieß es auch heuer wieder im Rahmen des Dornbirner Herbstes einen Samstag lang „Krut und Räba“ auf dem Dornbirner Marktplatz. Zahlreiche Besucher strömten in die Innenstadt, um dem Team von Gertrud´s Garten beim Einhobeln des Weisskrautes und den Räba (Steckrüben) über die Schulter zu schauen und natürlich das vielseitige Gemüse zu probieren. Viele brachten gleich ihren eigenen Gärtopf mit, um sich gleich das Kraut und die Räba hineinhobeln zu lassen, um für den Winter zu konservieren. Für alle, die noch keinen „Krutstanda“ besaßen, gab es gleich nebenan Gärtöpfe zu erstehen oder noch besser, verschiedene Köstlichkeiten rund um das Thema zu genießen. Von leckeren Krautspätzle bis Schweinsbraten mit Sauerkraut und sauren Rüben reichte das verlockende Speiseangebot, dass von vielen Marktbesuchern genutzt wurde. Helmut Baumgartner dürfte aber für diesen Tag erstmals genug von Sauerkraut & Co. haben – denn die meisten Zuschauer staunten, wie viel Kraft der Bauer bei der Verarbeitung benötigte.

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