Auf Antrag von Soziallandesrätin Greti Schmid hat das Kuratorium des Sozialfonds einen Beitrag von 45.742 Euro genehmigt. “Wir unterstützen damit ein wichtiges Angebot, um Menschen in Notsituationen rasch helfen zu können”, so Landesrätin Schmid.
Die sechs Krisenwohnungen (einschließlich der Zuwohnung zur Dornbirner Frauennot-Wohnung in Bludenz) dienen der kostengünstig und einfach betreuten Unterbringung hauptsächlich von Frauen mit Kindern darunter ein wachsender Anteil von Migrantinnen und in Einzelfällen auch von Männern. In Zahlen ausgedrückt: Im Jahr 2005 kamen insgesamt 94 Personen, davon 21 Kinder und 4 Männer, in den IfS-Krisenwohnungen unter. Bei 6.850 Aufenthaltstagen belegen pro Tag durchschnittlich rund 19 Personen die sechs Wohnungen, wobei eine Person im Schnitt rund 73 Tage in einer Notwohnung verweilte.
“Mit den Krisenwohnungen hat das IfS Zufluchtsstätten vor allem für Frauen und Kinder geschaffen, die in psychischer und materieller Abhängigkeit leben und körperlich oder seelisch misshandelt werden. In solchen Fällen muss die Gesellschaft ihre Verantwortung wahrnehmen und helfend einspringen”, betont Landesrätin Schmid.
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