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Krisentreffen wegen FB-Kampagne: SPÖ sagte ab

Seit heute Mittag diskutieren die Klubobleute der Landtagsparteien im Landhaus. Thema ist, wie in Zukunft die Arbeit des Landtages nach außen getragen werden soll, berichtete der ORF Vorarlberg.
Seit heute Mittag diskutieren die Klubobleute der Landtagsparteien im Landhaus. Thema ist, wie in Zukunft die Arbeit des Landtages nach außen getragen werden soll, berichtete der ORF Vorarlberg. ©Paulitsch
Seit heute Mittag diskutieren die Klubobleute der Landtagsparteien im Landhaus. Thema ist, wie in Zukunft die Arbeit des Landtages nach außen getragen werden soll, berichtete der ORF Vorarlberg. Dieser Diskussion vorausgegangen war eine Facebook-Kampagne der SPÖ Mitte November, die für Aufsehen sorgte.
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Zu diesem Treffen geladen hatte Landtagspräsident Harald Sonderegger. Er kritisierte die Facebook-Kampagne der SPÖ heftig. Jedoch hatte die SPÖ angekündigt, nicht zu dem Termin zu erscheinen, wie der ORF Vorarlberg berichtet. Darüber hinaus warfen sie Sonderegger Kompetenzüberschreitungen vor. Auch die NEOS hatten abgesagt.

Facebook-Eintrag

Mitte November sorgte der Facebook-Eintrag der SPÖ zu dem Thema “Ehe für alle” für eine hitzige Debatte. Im Landtag stand das Thema “Ehe für alle” auf der Agenda. Zum Missfallen der SPÖ stimmte die Mehrheit dagegen. Dafür hagelte es seitens der SPÖ Kritik.

Nun werfen die Sozialdemokraten Sonderegger “versuchte Zensur” vor, so der ORF Vorarlberg. Dieser rügte in der Sitzung die Aktion der SPÖ. Sie sei der Würde des Landtags nicht zuträglich, so Sonderegger.

(Red.)

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