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Kriminalstatistik: Etwas Grund zur Freude

Laut der Kriminalstatistik für den Jänner sank die Anzahl der Delikte in Wien- die Aufklärungsquote minimal gestiegen - Zahl der Falschgelddelikte ist explosionsartig angestiegen.

In Wien sind im Jänner 18.121 Delikte angezeigt wurden, um 6,9 Prozent weniger als im Vergleichsmonat 2004. 5.039 Delikte wurden geklärt, um 3,9 Prozent weniger als im Jänner vergangenen Jahres. Das gab die Polizeidirektion am Donnerstag bekannt.


Die gravierendsten Veränderungen gab es in der Sparte „Strafbare Handlungen gegen Leib und Leben“. 1.670 Anzeigen entsprechen einer Zunahme von 13,7 Prozent. 13.912 strafbare Handlungen „gegen fremdes Vermögen“ bedeuten einen Rückgang von 13,1 Prozent.

Zahl der Falschgelddelikte explodiert


Eine Zunahme von sage und schreibe 879,7 Prozent gab es bei Falschgelddelikten, wobei die absoluten Zahlen relativ niedrig sind:
676 Anzeigen im Jänner 2005 standen 69 im Vergleichsmonat 2004 gegenüber. Geklärt wurden damals drei derartige Delikte, im vergangenen Monat 73. Das ergibt in der Statistik eine Steigerung von 2.333,3 Prozent.


Die Aufklärungsquote insgesamt veränderte sich leicht. Sie stieg von 26,9 auf 27,8 Prozent.

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