Trotzdem wurde die „magische Grenze“ von 16.000 Delikten nicht
überschritten. Die Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr wieder über 60 Prozent, und zwar exakt wie im Jahre 1997 bei 60,8 Prozent. Bei der Aufklärungsquote liegt Vorarlberg im Vergleich zu Gesamtösterreich und den anderen Bundesländern damit wieder an der Spitze.
Als besonders positiv wird der weitere Rückgang der Verbrechen gewertet. Weniger positiv ist dafür die Entwicklung im Bereich der minderschweren Delikte, etwa kleine Diebstähle oder Sachbeschädigungen. Diese sind um 8,4 Prozent gestiegen.
Sozusagen explodiert ist die Zahl der Suchtgiftaufgriffe. Von 861 Anzeigen im Jahr 1997 stieg die Zahl der Anzeigen im vergangenen Jahr auf 1162. Relativierend in diesem Zusammenhang: bei 90 Prozent der Aufgriffe handelte es sich um Klein- und Kleinstmengen.
Nähere Details zur Kriminalitätsstatistik lesen Sie in den VN vom Mittwoch.
(Bild: VN)
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