Die erhöhte Polizeipräsenz in den U-Bahnen und U-Bahnstationen zeigt Wirkung: Im Vergleich zum Jahr 2003 ist die Kriminalität im U-Bahn-Netz um 37,6 Prozent zurückgegangen, so die Polizei.
Deutlich weniger Taschendiebstähle
Vor allem Vermögensdelikte wie Taschendiebstähle verzeichnen ein kräftiges Minus. 41,5 Prozent weniger Straftaten wurden in diesem Bereich verzeichnet. Auch die Sittlichkeitsdelikte konnten minus 62,6 Prozent eingedämmt werden.
Gleichzeitig führte die erhöhte Polizeipräsenz zu vermehrten Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz, so die Wiener Polizei: hierbei gab es ein Plus von 24 Prozent.
Kriminalität in Wien gesunken
Während in ganz Österreich im Vorjahr die Zahl der Straftaten gestiegen ist, gibt es in Wien einen gegenteiligen Trend: Hier ist die Kriminalität um 5,5 Prozent gesunken. Die Anzeigen haben sich um 4.052 Delikte reduziert, so die Statistik. Für das Bundeskriminalamt stellt die Reduktion eine “signifikanten Rückgang” dar, wie Sprecher Gerald Hesztera sagte. Allerdings: Auch die Aufklärungsrate ist in Wien um fast den selben Prozentsatz zurückgegangen.
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