Die Zahl der im letzten Jahr angefallenen Schiffsunfälle zeigt, dass ein Rückgang gegenüber den vergangenen Jahren festzustellen ist. Lag die Zahl der angezeigten Bootsunfälle im Jahr 2004 bei 29, so fiel diese im Jahr 2005 auf 22 zurück.
Dafür musste im Bereich der Kriminalität wieder eine Zunahme verzeichnet werden. So wurden gleich zu Beginn des Berichtsjahres vermehrt Diebstähle von Fischen aus ausgelegten Schwebenetzen angezeigt. Trotz intensiver Kontrolltätigkeit konnte der “Fischwilderer” nicht ermittelt werden. Seine Wirkungszeit erstreckte sich von Mitte Jänner bis Anfang März und blieb plötzlich aus.
Auch die Zahl der Einbruchsdiebstähle in Boote nahm in den Sommermonaten zu. Vor allem Unterstandslose nutzten den teilweise leichten Zugang zu den in den Häfen vertäuten Booten.
Die Zahl der Unfalltoten blieb mit 13 gleich. Alle tödlichen Unfälle ereigneten sich im deutschen und Schweizer Bereich des Bodensees.
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