Die Kriminalität erreicht heuer einen neuen Rekordwert. Bis November stieg die Zahl strafbarer Taten im Vergleich zu 2002 bundesweit um 12,7 Prozent, in Vorarlberg ist ein Anstieg um 2,5 Prozent zu verzeichnen.
In den ersten elf Monaten wurden im Ländle 20.135 Straftaten bekannt, während es im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch 19.643 waren – ein weiterer Anstieg im Vergleich zum bisherigen Negativ-Rekord des Vorjahres um 2,5 Prozent. Bundesweit sieht die Situation noch dramatischer aus: 607.323 strafbare Handlungen sind zu verzeichnen, 12,7 Prozent mehr als 2002.
Hohe Aufklärungsrate
Geht es um die Aufklärungsquote sind Vorarlberger Gendarmen traditionell Spitzenreiter. Auch von Jänner bis November war das so: 55,4 Prozent der aufgenommenen Straftaten wurden auch aufgeklärt. Die Österreich-Quote liegt aktuell nur bei 39.7 Prozent.
Besonders starke Steigerungen hat es bei Sexualdelikten mit Unmündigen und bei den Diebstahlsdelikten durch Banden gegeben. Dabei sei der Anstieg der Kriminalität vorwiegend importiert, jeder vierte Verdächtige stamme nicht aus Österreich, sagt Innenminister Ernst Strasser. “Wir werden diese zweite Welle importierter Kriminalität binnen zehn Jahren verstärkt bekämpfen”, so der Minister.
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