“Harmonisch” soll ein Gespräch zwischen SP-Parteiobmann Manfred
Lackner und der Lustenauerin Marisa Polanec, die für die Sozialdemokraten als
Parteifreie im neuen Vorarlberger Landtag sitzt, verlaufen sein.
So hieß es
am Freitag in parteiinternen Kreisen. Die beiden hatten sich deshalb an einen
Tisch gesetzt, weil sie sich im Vorfeld des Nenzinger Parteitages in die Haare
geraten waren.
Den Grund dafür: Lackner hatte in einem “VN”-Gespräch erklärt,
dass es künftig ausschließlich Parteimitgliedern vorbehalten ist, im Landtag
oder Vorstand der Partei zu sitzen. Am Parteitag wurde das Ganze dann mit einer
Statutenänderung fixiert.
Polanec fühlte sich von Lackner “persönlich
angegriffen” und blieb dem Parteitag fern. Bei der am Mittwoch erfolgten
einstündigen Aussprache wurde das Kriegsbeil begraben: Kommenden Dienstag
wollen Polanec und Lackner jedenfalls gemeinsam eine Pressekonferenz bestreiten
und damit (nach außen hin) Einigkeit demonstrieren.
(Bild: VN)
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