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Kreuzwegbilder an der Schattenburg

"Jesus stirbt am Kreuz" ist das letzte Bild der Kreuzwegstationen.
"Jesus stirbt am Kreuz" ist das letzte Bild der Kreuzwegstationen. ©Manfred Bauer
Kreuzweg an der Schattenburg

Die Jahrhunderte alte Tradition des Kreuzweges kann heute Abend noch in der Neustadt erlebt werden.

Feldkirch/Rankweil. Heute am Karsamstag ab 21 Uhr, zeigt das Team der Rankweiler Werbeagentur Cheatless, in enger Zusammenarbeit mit dem Feldkircher Künstler Arno Egger, in einer Videoprojektion die 12 Stationen des Kreuzweges an der Schattenburg. Es sind sehr eindrücklichen Bilder, die die letzten Stunden vor dem Tod bis zur Kreuzigung von Jesus zeigen. Von der oberen Neustadt aus kann die Projektion sehr gut beobachtet werden. Die beindruckenden Bilder erregten bereits gestern am Karfreitag bei den zahlreichen Zuschauern großes Interesse und stießen auf einhellige Zustimmung.

Via Dolorosa

Die Nachahmungen der Kreuzwege in den katholischen Kirchen weltweit, haben ihren Ursprung in der Via Dolorosa in Jerusalem. Nach der Tradition sind es 14 Stationen die den Leidensweg Jesu sichtbar machen. Am Karfreitag und Karsamstag, also die Tage unmittelbar vor Ostern, wird in vielen Teilen der Welt auf die Via Dolorosa aufmerksam gemacht. “Wir möchten diese Tradition des Kreuzweges mit unserer Videoprojektion wieder aufleben lassen mit Fotos, deren Stil der heutigen Zeit angepasst sind, jedoch die Tradition nicht verfälschen”, erklärt Arno Egger das Projekt. Die Bilder des Kreuzweges wurden mit einem Ägyptischen Schauspieler und Vorarlberger Laienspielern inszeniert und in einem Videoclip zusammengesetzt.

Burgweg,6800 Feldkirch, Austria

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