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Kreuzung Höchsterstraße und gefährliche Radwege werden weiter diskutiert

Die Senderstraße und ihre Gefahren für Radfahrer sorgen immer wieder für Diskussionsstoff.
Die Senderstraße und ihre Gefahren für Radfahrer sorgen immer wieder für Diskussionsstoff. ©cth
Kreuzung Höchsterstraße und gefährliche Radwege werden weiter diskutiert

Dornbirn. “Endlich keimt die längst fällige Diskussion über eine Ampelanlage an der Kreuzung Josef-Ganahl-Straße -Höchsterstraße auf. Eine Ampelanlage scheint mir hier schon lange sinnvoll”, gibt auch Manfred Spiess diese Woche im Bürgerforum bekannt. Des weiteren glaubt er, dass hier sozusagen ein Schleichweg mehr genutzt wird und dem Bezirk Rohrbach wieder mehr Verkehr bringt. Es wäre auch interessant zu erfahren, wie oft z.B. in der Sandgasse Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden. Denn auch hier wird, gerade zu den Stoß- und Nachtzeiten, teilweise unverantwortlich gerast”, Herr Spiess weiter. Das Thema Rasen birgt dann gleich weiteren Diskussionsstoff. “Gerade wer einmal mit dem Fahrrad die Senderstraße passiert , weiß wie lebensgefährlich dies ist, wenn ein Auto mit 100 km/h überholt”, meldet sich Michael Hinterauer dazu. Das Problem ist auch Mathias Wolf bekannt. “Die Radwege sind das eigentliche Problem dieser Strecke und gehören meiner Meinung nach verlegt, obwohl es schon Alternativen durch das Ried gibt. Diese werden aber von vielen nicht wahrgenommen, wie auch auf der ob genannten Senderstraße”, erklärt Herr Wolf. Karl Otto Grundmann wäre dafür, dass man speziell auf den Riedfahrwegen die Geschwindigkeit nicht erhöht, sondern herabsetzt. “Vielleicht könnten sich Land und betroffene Gemeinden einmal zusammen setzen und einen Generalplan erarbeiten, wie Radwege in kritischen Bereichen verbessert und fehlende Strecken ergänzt und die Kreuzungen sicherer gemacht werden könnten”, erklärt Grundmann. Fehlende Radstrecken beschäftigen auch Heinrich Künz. “Besonders störend ist diese Situation am Ende der Josef-Ganahl-Str. in die Höchsterstraße. Hier wurden zugunsten einer Abbiegespur für die Autofahrer, die Fahrradstreifen eingespart. Ich denke, man sollte sich über diese Situation schon ein wenig Gedanken machen”, so Herr Künz. “Allerdings ist es ein Problem vieler Radfahrer, dass sie eher die Straße, als die Radweg-Alternativen nutzen.

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