Die Betrugsfälle liefen laut Polizei immer gleich ab, wie ORF on berichtet: Zunächst wurden die Kreditkarten abgefangen. Danach gaben die Täter an, den PIN-Code vergessen zu haben und baten in einem Schreiben an die Kreditkartenfirma, einen neuen Code zuzusenden. Mit diesem gingen sie dann das Geld beheben.
Weit höher als ursprünglich angenommen ist der Schaden, den sie damit angerichtet haben sollen. Aus den ersten Einvernahmen ging heraus, dass die Verdächtigen das Geld der Opfer auf eigene Konten überwiesen. “Hier beträgt der Schaden 60 bis 70.000 Euro”, sagte Christian Uszak von der Kriminaldirektion eins.
Die Männer sollen nicht nur in Wien, sondern auch in Niederösterreich und Deutschland unterwegs gewesen sein. Sechs Wochen lang sei es allerdings ruhig geblieben, so die Polizei.
In dieser Zeit sollen die Verdächtigen Urlaub in Spanien gemacht haben. Nachdem Fahndungsfotos veröffentlicht wurden, wurden die beiden Montagabend verhaftet.
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