Im Sitzungssaal des Holiday Inn in Feldkirch war kein Stuhl mehr frei. Der “KIWANIS-Club” hatte zum Vortrag über das Thema Krebs geladen und dafür einen Referenten gewonnen, der weiß, wovon er spricht. Dr. Gebhard Mathis, Internist in Rankweil, zeigte Möglichkeiten auf, dem Krebs ans Leder zu gehen und stellte sich dann seinen Zuhörern zur Diskussion.
Kann Ernährung Krebs verhindern?
Schlaue Köpfe auf der ganzen Welt forschen, um den Tatsachen auf den Grund zu gehen. Bekannt ist, so Gebhard Mathis, dass die Ernährung sehr wohl einen Faktor im Kampf gegen den Krebs darstellt.
So ist z.B. Olivenöl sehr gesund, Fischöl, Gemüse, Ballaststoffe und wenig Fleisch, runden den Speisenplan ab.
Rot- gelb-grünes Gemüse ist auf jeden Fall sehr gut, meint Dr. Mathis. So ist z. B. erwiesen, dass gekochte Tomaten gut sind gegen Prostatakrebs. Auch Broccoli, Zwiebeln, Karotten und Soja tragen ihren Teil bei, durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung, dem Krebs vorzubeugen.
Darmkrebs – eine häufig vorkommende Krebsart
Mit einem Schmunzeln weist Gebhard Mathis darauf hin, dass in der heutigen Zeit der Weg zum stillen Örtchen und das dortige Verweilen, nicht mehr in den Terminplan passen. “Wer hat schon heute die Muße, mit einer guten Lektüre dieser sehr wichtigen “Tätigkeit” nachzugehen?” Eine gute “Stuhl-Kultur” ist sehr wichtig im Kampf gegen Darmkrebs. Die Schadstoffe sollten sich nicht zu lange im Darm aufhalten, damit sie keinen Schaden anrichten können! Ein scheinbar gutes Mittel gegen Darmkrebs ist Knoblauch.
Konzentrierte Vitaminbomben in Pillenform
“Genießt man eine ausgewogene Ernährung und bedient sich der Mittel unserer Natur, kann man leicht auf Nahrungs-Ergänzungsmittel verzichten”, so Mathis. Viel wichtiger als nach der “perfekten Pille” zu suchen, ist es, das Gewicht im Zaum zu halten, der täglichen Bewegung an frischer Luft Raum zu geben und an die Vorsorge zu denken.
Jugendliche Schwergewichte
Immer mehr junge Leute leiden schon an Übergewicht. Falsche Ernährung, zu wenig Bewegung – alles Faktoren, die auf Dauer gesehen sehr schädlich sein können. Die Fast-Food-Generation fordert ihren Tribut und die Geschmacksverstärker, die alles so gut munden lassen, können dem Körper schaden.
Krebshilfe klärt auf
Dank der Aufklärungsarbeit der Krebshilfe, konnte schon vielen geholfen werden. Durch Früherkennung z.B. bei Brustkrebs, konnte schon so manches Leben gerettet werden.
Darmkrebs kann durch Vorsorge sogar verhindert werden.
Viele Fragen
In der Diskussionsrunde versuchte Dr. Gebhard Mathis, alle offenen Fragen zu beantworten und Tipps zu geben. Durch den unermüdlichen Einsatz von Krebshilfe und Ärzten wie Gebhard Mathis, gibt es immerhin Hoffnung, die Geißel Krebs in die Schranken zu verweisen.
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