Aus einer Idee der Künstlerin Mariella Scherling-Elia, die im Foyer eine Ausstellung zum Thema „Menschrechte“ gestaltet hat, wurde das Stück „Lampedusa“ entwickelt. Mit dabei die Band rund um den Komponisten David Helbock, der selbst am Klavier von seinen Bandmitgliedern Michael Hartinger, Herwig Hammerl, Sängerin Filippa Gojo, und Drummer Alfred Vogel unterstützt wird.
Beim Warten auf den Anschlussflug kommen sich die beiden Reisenden, eine junge Frau und ein Mann um die Fünfzig, gespielt von Diana Kashlan und Bernhard Majcen näher. Sie haben das gleiche Ziel: Lampedusa. Früher Sehnsuchtsort für Dichter, Künstler und Schwärmer aller Länder, heute Sehnsuchtsort für Arme und politische Verfolgte aus Afrika auf der Suche nach einem besseren Leben. Doch darum geht es den beiden Reisenden nicht. Sie wollen nach Lampedusa um etwas über jenen Mann zu erfahren, der vor 25 Jahren verschwunden ist, und zu dessen Bestattung sie nun auf diese Insel fliegen. Ihre Erwartungen sind unterschiedlich, ihr Verhältnis ist spannungsgeladen. Sie interessieren sich füreinander, tauschen Thesen aus, flirten, stellen Spekulationen an und versuchen einen Sehnsuchtsort zu definieren, der schon lange keine Sehnsucht mehr rechtfertigt. Die Geschichte, die sie schließlich auf Lampedusa erzählt bekommen, ist haarsträubend romantisch, verquer politisch und eigentlich nicht zu fassen.
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