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Krankenhäuser hatten Hochbetrieb

Das schöne Wetter lockte am Wochenende tausende Wintersportler in die Vorarlberger Skigebiete. Doch für viele endete der Skiausflug im Krankenhaus: Es herrschte Hochbetrieb.

Die Verletzungen, mit denen viele Skifahrer eingeliefert wurden, waren laut ORF teilweise schwer. Am Saloberkopf brach sich ein Mann beide Oberarme und erlitt Rissquetschwunden, als er mit einem anderen Skifahrer kollidierte.

Eine deutsche Urlauberin musste mit dem Notarzthubschrauber aus dem Skigebiet Außergolm gerettet werden. Sie war im steilen Gelände gestürzt und hatte sich einen offenen Oberschenkelbruch zugezogen.

In Lech, Zürs und Damüls kam es zu Skiunfällen mit Fahrerflucht. In Lech war eine 52-jährige Skifahrerin auf der Petersboden-Abfahrt unterwegs, als ihr ein Unbekannter hinten über die Ski fuhr. Die Frau kam zu Sturz und erlitt dabei einen Oberarmbruch.

In Zürs wurde ein 55-Jähriger bei der Abfahrt vom Hexenboden von einem nachkommenden Skifahrer gerammt. Der Mann stürzte und erlitt einen beidseitigen Kreuzbandriss am rechten Knie.

Und auch in Damüls fuhr ein Skifahrer einfach weiter, nachdem er unterhalb des Gasthauses Walisgaden mit einer 50-jährigen Skifahrerin kollidierte. Die Frau zog sich schwere Verletzungen zu.

Die Unfallverursacher fuhren einfach weiter, ohne sich um die Verletzten zu kümmern.

Zehn Hubschrauberbergungen

Insgesamt verzeichnete die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle allein am Sonntag 33 Rettungstransporte und zehn Hubschrauberbergungen nach Skiunfällen.

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