Feldkirch. (sm) Wie berichtet war für das künftige Krafthaus zum Einbau der beiden Turbinensätze mit den Generatoren eine rund 18 Meter tiefe Baugrube notwendig.
Weiter mussten zur Sicherung dieser Baugrube zahlreiche Sicherungsmaßnahmen gesetzt werden, ist doch für den Laien kaum verständlich, dass der vorhandene Grundwasserdruck einiges an Baumaßnahmen notwendig macht. Zudem ist ein permanenter Einsatz von riesigen Wasserpumpen bis zur Fertigstellung notwendig. Hunderte Tonnen von Baustahl wurden bereits eingebaut, damit die Grundlagen für den Einbau der Turbinen und Generatoren gesichert sind.
Turbineneinlaufbauwerk
Derzeit werden die beiden Turbineneinlaufbauwerke geschalt, damit das Illwasser die beiden Turbinen optimal beaufschlagen und so die Höchstleitung an elektrischen Strom ab dem kommenden Jahr erbringen können. Ohne ein optimal funktionierendes Einlaufbauwerk, kommt kein Wasser zur Turbine und somit auch kein „Strom aus der Steckdose”. Rechen und Rechenreiniger, sowie ein Geschiebefang sind wichtige Teile eines Einlaufbauwerkes. Sie müssen das zulaufende Wasser von Geschwemmsel (Laub, Äste, Zivilisationsmüll und vieles andere) reinigen und Geschiebe (Sand, Kies, Steine usw.) von der Turbine fernhalten. Maßgeblich für die Funktion ist dabei die Geometrie des Bauwerkes. Bereits im Bau ist unter vielen anderen die Fischaufstiegshilfe zwischen dem Krafthaus und dem Wehrfeld 1.
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