Auch im vergangenen Vereinsjahr hatten die zehn Schwestern des Hohenemser Krankenpflegevereines alle Hände voll zu tun, um alten und kranken Mitbürger(inne)n eine medizinische Pflege und ganzheitliche Betreuung in den eigenen vier Wänden angedeihen zu lassen.
“Man kann mit Fug und Recht von einer kleinen Krankenstation vor Ort sprechen”, so Obmann Dr. Elmar Troy bei der Generalversammlung des Emser Krankenpflegevereines im Pfarrsaal St. Karl vor. Die Schwestern haben im Vorjahr 231 Patienten betreut, ca. 15.000 Hausbesuche absolviert, dabei ca. 6.600 Ganzkörperpflegen, ca. 8.200 Teilpflegen und 2.200 Wundversorgungen getätigt sowie 8.800 physikalische Maßnahmen und Mobilisationen und vieles mehr durchgeführt, zog der Obmann eine eindrucksvolle Bilanz über das vergangene Vereinsjahr.
Dabei sei die Arbeit der Schwestern in den Häusern und Wohnungen draußen nicht so einfach wie im Krankenhaus mit seiner entsprechenden Infrastruktur. “Improvisation und Hausverstand ist also sehr gefragt”, bat Dr. Troy auch um Verständnis, dass es nicht immer möglich sei, alle Sonderwünsche der der Patienten zu erfüllen.
Alle Schwestern seien aber mit Herz und Verstand bei der Sache, bedankte sich der Obmann vor allem bei der leitenden Schwester Elvira Gamper für das gute Klima im Team. Dem Dank schlossen sich auch Pfr. Georg Thaniyath, Ehrenobmann MR Hanni Schuler, StR. Kurt Linder, Ing. Franz Fischer vom Landesverband der Hauskrankenpflege sowie Bgm. Richard Amann an. Letzterer würdigte “die beeindruckende Bilanz des Krankenpflegevereines und die enorme Leistung der Schwestern”, welche statistisch gesehen jeden Hohenemser Haushalt im Vorjahr 2,3 Mal besuchten.
Im Anschluss an die Generalversammlung referierte Dr. Kriemhild Büchel-Kapeller vom Büro für Zukunftsfragen zum Thema “Der Krankenpflegeverein – Basis für eine lebenswerte Gesellschaft”.
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