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Kostenlawine bei Pillen und Salben

Die Kosten für Medikamente explodieren österreichweit, doch ist seit zwei Jahren das Phänomen in Vorarlberg am ausgeprägtesten. [8.9.99]

Letztes Jahr blätterte die Gebietskrankenkasse für Arzneimittel 617,3 Mill. S hin, um fast 16 Prozent mehr als im Jahr davor. Dort war die Steigerungsrate mit 26,3 Prozent noch “verrückter“ ausgefallen.

In der VGKK führt man dies auf veerschiedenste Faktoren zurück. Am meisten Mehrkosten im Jahresabstand verursachten Psychpharmaka, Gefäßtherapeutika, Magen-Darm-Therapeutika, Herz- und Kreislauf-Präparate sowie antibakterielle Therapien, wie sie etwa bei Grippewellen ins Gewicht fallen.

(Archiv-Bild: VN)

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