Die Abteilung Bäder der Stadt Wien hat im Zuge des vergangenen Jahres alle insgesamt 38 von ihr verwalteten Bäder auf ein einheitliches, neues Kassensystem umgestellt. "Das Vorhaben war von strategisch großer Bedeutung und sehr komplex", erklärt Gerhard Bernthaler, Hauptkassenbeauftragter der Stadt Wien Bäder im Bereich Betrieb und Erhaltung. Verantwortlich für die Kassenlösung war das Unternehmen Portalum, ein aus Dornbirn in Vorarlberg stammender Anbieter für Ticketing-, Zutritts- und Bezahlsysteme.
20.000 bis 30.000 Euro weniger allein fürs Verbrauchsmaterial
Dank Portalum konnten die Stadt Wien Bäder einen Großteil der vorhandenen Hardware in den Bädern und die bestehende Netzwerkinfrastruktur für die neue Kassenlösung umgestellten Bäder übernehmen. Zusätzliche Einsparungen brachte eine Umstellung des Ticketings – übrigens bei laufendem Betrieb: Die Stadt Wien Bäder drucken die verpflichtenden Beleg- und Ticketinfos jetzt mit den vorhandenen Bondruckern auf den Kassabon, anstatt, wie bisher, auf teure Thermotransferrollen. Dadurch ersparen sich die Bäderbetriebe den Ticketdrucker.
"Wenn ab 2020 dann auch die Schwimmvereine RFID-Tickets statt Papiertickets verwenden können, wird der Effekt noch besser sichtbar: Hochgerechnet gehen wir momentan von Einsparungen in der Höhe von bis zu 30.000 Euro pro Jahr allein fürs Verbrauchsmaterial aus. Zudem schonen sie zudem die Umwelt. Der Vorarlberger Systemanbieter realisierte das Vorhaben zügig: Die ersten 22 Hallen-, Kombi- und Saunabäder gingen nach nur vier Wochen erfolgreich "live", 16 weitere folgten.
Die neue Software ermöglicht den Bäderbetrieben einen laufenden Datenabgleich zwischen allen Standorten und dem Hauptserver. Umsätze, Ticket- und Kundeninformationen sind so, stets abgestimmt, für alle Berechtigten sichtbar
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