Keine der beiden Seiten sei willens gewesen, ihre grundlegenden Positionen im Hinblick auf den künftigen Status des Kosovo aufzugeben, stellte die Troika laut der serbischen Presseagentur Tanjug fest.
Dies ist zu bedauern, da eine Verhandlungslösung im besten Interesse der zwei Seiten wäre, heißt es ferner in dem Troika-Bericht. Es wurde darauf verwiesen, dass im Laufe der viermonatigen Verhandlungen ein breites Spektrum von Lösungsmöglichkeiten erwogen worden sei – wie eine volle Unabhängigkeit des Kosovo, eine überwachte Unabhängigkeit, Teilung, substanzielle Autonomie und Konföderation, aber auch der Status einer stillen Einigung, dass sie sich nicht einigen, meldete Tanjug.
Mit der Übergabe des Berichts an Ban Ki-moon endete offiziell das Mandat der aus EU, USA und Russland zusammengesetzten Troika. Der Weltsicherheitsrat soll am 19. Dezember über den Bericht debattieren.
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