WANN & WO: Apollo fliegt wieder: Wieso habt ihr euch so lange für den neuen Release Zeit gelassen?
Johannes: Zum einen sind uns ein gewisser „bÄndscheibenvorfall“ und diverse Nebenprojekte in die Quere gekommen, zum anderen mussten wir das nötige Kleingeld auftreiben. Solche Produktionen kosten dann doch eine Menge.
WANN & WO: Ihr kehrt wieder zu euren Wurzeln zurück. Keine Lust auf Experimente?
Johannes: Beim ersten Album hatte ich gerade ein neues Recording-Programm bekommen. Da alles neu war, wollte ich wissen, was mit diesem Ding so alles möglich war. Darum auch die elektronischen Einflüsse. Beim aktuellen Album wollte die Elektronik nicht so recht rein passen und wir haben uns dann wieder auf das Wesentliche konzentriert. Es sind trotzdem genug Experimente auf dem Album.
WANN & WO: Wie hat sich eure Formation verändert?
Johannes: Unglaubliche drei Besetzungswechsel. An den Drums sitzt nun Philipp Mayer statt Marcel Bandl. Mein Bruder Jürgen Ganahl wurde durch Rene Bogdanovic ersetzt. Zu guter Letzt haben wir mit Georg Thurnher Ersatz für Christian Stroppa gefunden. Der Split war freundschaftlich und ist mehr durch zeitliche Probleme entstanden. Ich spiele ja nach wie vor mit Christian und Jürgen zusammen.
WANN & WO: Wie würdest du persönlich den neuen TFOA-Sound in Worte fassen?
Johannes: Ich denke, „Спутник“ ist ein „riffiges“ Rockalbum mit eingängigen Refrains. Wie schon oben beschrieben, sind auch einige untypische Elemente drin.
WANN & WO: Soeben habt ihr mit „Belong“ euren ersten Song releast. Wie ist das Video zu entstanden?
Philipp: Das war eigentlich ganz spontan. Ich brauchte eine Idee, in der ich gleichzeitig vor und hinter der Kamera stehen konnte. Dann fiel mir das mit dem weißen Hintergrund und der Überlagerung ein – eigentlich ein einfacher, aber sehr wirkungsvoller Effekt.
WANN & WO: Wie seid ihr beim neuen Album ans Songwriting gegangen?
Johannes: Ist schon etwas her, als wir noch mit Songwriting beschäftigt waren. Wie so oft, kommen die Ideen spontan. Dann singe ich meistens auf mein Handy. Hoffentlich wird das nie jemand hören. Dann geht die Vorproduktion in unserem Mini-Studio los.
WANN & WO: Am 30. März steigt die CD-Releaseshow in Schruns. Wieso sollte man sich den Abend im Terminkalender rot anstreichen?
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