Wien. Der Staat solle respektieren, welche Bekleidungsvorschriften in den unterschiedlichen Religionen existieren, meinte Mayrhofer grundsätzlich. Sollte eine Lebensform nicht der Würde des Menschen entsprechen, könne man auch darauf hinweisen, denn: “Das geht sicher nicht, dass man kleine Kinder so einwickelt.” Für die Ordensvertreterin wäre es aber sinnvoller, das Gespräch mit der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) zu suchen.
Mayrhofer stellt sich nun die Frage: “Was hat das für Grenzen für die anderen Religionen?” Der – provokant gemeinte – Vorschlag der Ordensschwester und Schulleiterin: Die politisch Verantwortlichen sollten persönlich eine Wiener Volksschule besuchen und den Mädchen selbst das Kopftuch abnehmen.
(APA)
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