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Kopf glaubt nicht an gerechte Abgrenzung

Der Feldversuch für die geplante Schwerarbeiterpension ist vor kurzem gestartet. Anhand von über 1.000 Fällen wird bis Mitte September geprüft, ob eine entsprechende Regelung überhaupt vollziehbar ist.

Dabei geht es vor allem darum, ob länger zurückliegende Schwerarbeit heute noch nachgewiesen werden kann, so der ORF. Nationalratsabgeordneter Karl-Heinz Kopf (ÖVP) glaubt jedenfalls nicht an eine gerechte Abgrenzung.

„Es bewahrheitet sich leider das, was ich immer vermutet und auch gesagt habe: Dass es nahezu unmöglich ist, eine gerechte Abgrenzung und Lösung zu finden: Was ist Schwerarbeit? Was ist keine Schwerarbeit? Und all die Parameter, die man jetzt halt zu finden versucht hat – vom Kalorienverbrauch bis zu einer psychischen Belastung, die man kaum messen kann – all diese Dinge zeigen halt, dass es sehr schwierig werden wird, eine brauchbare Lösung zu finden.

Jetzt kommt noch die Schwierigkeit dazu, dass das ganze ja auch in die Vergangenheit rückbetrachtet gemacht werden soll. Eine allgemein gültige Lösung halte ich vor Beginn des nächsten Jahres nicht machbar.

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