“Wir sehen das als den richtigen Weg”, sagt Unterberger-Geschäftsführer Markus Spiegel. Mit dem Angebot komme man sich nicht ins Gehege. “Wir ergänzen uns von der Modell-Palette her sehr gut”, so Christoph Gerster zu den VN. Während Gerster ausschließlich Gebrauchtwagen in Bregenz verkaufen will, wird Unterberger auch Neuwagen von BMW und MINI anbieten. Verkauft werden die Fahrzeuge von insgesamt drei Mitarbeitern der beiden Unternehmen in zwei eigenständigen Verkaufsbüros, die verbunden sind. Man werde sich auch im Verkauf gegenseitig aushelfen, erklärt Markus Spiegel.
Es sollen am Standort in Bregenz Synergien genutzt werden, die über das Teilen der Mietkosten hinausgehen. Die Kooperation in Bregenz ist längerfristig geplant. Der Mietvertrag läuft bis 2017 mit einer Option auf Verlängerung. Absatzziele haben die beiden Autohäuser in Bregenz vergleichbare. Spiegel spricht von 100 bis 120 Autos, Gerster von 80 bis 100 Fahrzeugen noch im ersten Jahr. Dabei rechnet Gerster mit 40 Prozent Gebrauchtwagen aller Marken und je 30 Prozent seiner “Hausmarken” Opel und Suzuki. Je rund 200.000 Euro investieren die beiden Unternehmen in den gemeinsamen Standort und sehen für den Kunden viele Vorteile in der Zusammenarbeit.
Man könne ein deutlich größeres Angebot an Gebrauchtwagen zur Verfügung stellen. 50 bis 70 Autos sollen an der Rheinstraße stehen. Darüber hinaus können die beiden Autohäuser jederzeit auf ein großes Angebot an Jungwagen und Gebrauchten zurückgreifen. Mit dem bisherigen Geschäftsverlauf in diesem Jahr sind beide Unternehmen sehr zufrieden. “Unsere Automodelle kommen sehr gut an”, so Christoph Gerster. Auch Markus Spiegel spricht davon, dass es “aktuell hervorragend laufe”.
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