Die von den Freiheitlichen in einem offenen Brief an den Vorarlberger Gemeindeverband vertretene Ansicht, daß die Kommunen zumindest für die Versorgung herrenloser Tiere zuständig sind, teilt auch Gemeindeverbandspräsident Wilfried Berchtold. In seiner Antwort weist er allerdings auch darauf hin, daß eine öffentliche Aufgabe nur in der Betreuung herrenloser und entlaufener Tiere gesehen werden könne, nicht jedoch in der Betreuung von Tieren, die der Besitzer abgegeben habe.
Im Zusammenhang mit der geforderten finanziellen Unterstützung für das Tierschutzheim Dornbirn will der Gemeindeverband deshalb zuerst ein Konzept, aus dem eine klare Kostentrennung zwischen dem Aufwand für herrenlose und entlaufene Tiere und dem Aufwand für sonstige Betreuung ersichtlich ist. Berchtold stellt zudem noch einmal klar, daß eine Beteiligung der Gemeinden am Tierschutzheim nur auf freiwilliger Basis erfolgen kann.
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