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"Kontrapunkt" lud zum Kirchenkonzert.

Das Ensemble Kontrapunkt entführte die Besucher in eine musikalische Stunde der Besinnung.
Das Ensemble Kontrapunkt entführte die Besucher in eine musikalische Stunde der Besinnung. ©Laurence Feider
Kirchenkonzert zum Seelensonntag

Dornbirn. Vergangenen Sonntag lud das Ensemble Kontrapunkt zu einer besinnlichen Konzertstunde in die Pfarrkirche Rohrbach.

Wie immer hatte Chorleiterin Dagmar Marxgut außergewöhnliche, nahezu vergessene Werke ausgesucht. So wurde passend zum Seelensonntag das Miserere in c-moll von Johann Adolf Hasse für Soli, Chor, Orchester und Orgel aufgeführt. Ziel eines der gefeierten Komponisten des 18. Jahrhunderts sei es gewesen die Zuhörer, ohne große Inszenierung, durch die Schönheit der Musik zu ergreifen und zur Andacht zu führen, hieß es in der Einleitung. Dies gelang dem Ensemble Kontrapunkt auf meisterhafte Weise. Auch die Solisten Isabel Marxgut, Ingrid Zumtobel-Amann, Peter Riedmann und Lothar Burtscher wussten gleichsam zu berühren und zu begeistern. Helmut Binder an der Orgel und ein hochkarätiges Ad-hoc-Orchester ergänzten das perfekte Zusammenspiel zwischen Gesang und Musik. Andächtig lauschten die zahlreichen Konzertbesucher im Anschluss an das Miserere dem Magnificat von Henry Purcell und dem „Herr, wenn ich nur dich habe“ von Heinrich Schütz.

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